IHR LEITUNGSWASSER TESTEN LASSEN
3 gute Gründe für einen Trinkwasser-Test
- SIE WOLLEN IHR LEITUNGSWASSER ALS TRINKWASSER NUTZEN
Sie wollen Ihr Leitungswasser trinken und / oder Ihrem Liebling zum Trinken geben? Dann sollten Sie dessen einwandfreie Qualität mit einem Wassertest absichern, um Gefahren auszuschließen. Ein Trinkwassertest belegt Ihnen die aktuelle Trinkwasserqualität.
- SIE SUCHEN EINE NACHHALTIGE ALTERNATIVE ZU FLASCHENWASSER
Einwandfreies Trinkwasser aus dem Wasserhahn ist eine ökologische Alternative zu Trinkwasser aus Glas- und Plastikflaschen. Verringern Sie Ihren ökologischen Fußabdruck und nutzen Sie das regionale Leitungswasser. Verringern Sie dadurch die langen Lieferwege oder gar den Abfall der Einmalflaschennutzung.
- SIE WOLLEN KEINE KISTEN MEHR SCHLEPPEN & GELD SPAREN
Auf lange Sicht sparen Sie sich Geld, wenn Sie sich von gekauftem Flaschenwasser verabschieden. Obendrein gehört dann das lästiges Kistenschleppen der Vergangenheit an.
- WER PRÜFT DAS LEITUNGSWASSER?
Das Wasser, das aus Ihrem Wasserhahn im Haus und Garten fließt ist, muss per Gesetz in Deutschland Trinkwasserqualität haben. Egal ob wir es nur zum Putzen, Duschen oder zum Trinken verwenden.
Die Wasserqualität wird in Deutschland als auch in Österreich durch die Trinkwasserverordnung definiert. Diese Verordnung definiert, welche Fremdstoffe zu welcher Konzentration im Wasser erlaubt sind.
Ja, Sie haben richtig gehört das Vorkommen von Nitrat, Blei und Co. ist zu kleinen Teilen erlaubt. Problematisch ist außerdem, dass für viele existierende Fremd- und Schadstoffe noch gar keine Grenzwerte definiert sind.
Zudem endet die Verantwortung der Wasserversorger mit der Übergabe an die Haushalte in der Regel am Übergabepunkt des Wassers: der Wasseruhr.
Was das Wasser zwischen Wasseruhr und Zapfstelle in Haus und Garten an Qualität einbüßt, ist Sache des Hausbesitzers.
Wissen Sie, wie gut Ihr Leitungswasser ist?
Machen Sie jetzt einen Wassertest und lassen Sie Ihr Leitungswasser testen, kostenlos und unverbindlich.
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"WISSENSWERTES ÜBER UNSER WASSER"
"Wer immer die Wirkung des Wassers versteht und in seiner überaus mannigfaltigen Art anzuwenden weiß, besitzt ein Heilmittel, welches von keinem anderen Mittel übertroffen werden kann.
Ist das Wasser für den gesunden Menschen ein vorzügliches Mittel, seine Gesundheit und Kraft zu erhalten, so ist es auch in der Krankheit das erste Heilmittel - es ist das natürliches, einfachste, wohlfeilste und wenn recht angewendet, das sicherste Mittel."
- Sebastian Kneipp -
WASSERWISSEN:
Ernährungs- und Trinkgewohnheiten beeinflussen unser Wohlbefinden sowie unsere Gesundheit maßgeblich, so viel ist klar. Doch, während das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung mehr und mehr wächst, macht sich kaum jemand Gedanken über die Qualität unseres Trinkwassers. Dabei trinken wir doch alle jeden Tag Wasser und im optimalen Fall gleich mehrere Liter davon. Wir finden es ist Zeit, einmal etwas genauer hinzuschauen!
AUSZÜGE DER TRINKWASSERVERORDNUNG:
Der Bericht des Bundesministeriums für Gesundheit und des Umweltbundesamtes an die Verbraucherinnen und Verbraucher über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasser) in Deutschland 2014 bis 2016 zeigt, dass über 99,9 Prozent der untersuchten Trinkwasserproben bei den meisten mikrobiologischen und chemischen Qualitätsparametern die jeweiligen Anforderungen und Grenzwerte einhalten.
Ein Wassercheck der Stiftung Warentest im Jahr 2016, untersucht wurde das Wasser aus 28 Kommunen, bestätigt gleichfalls, dass die Anforderungen der Trinkwasserverordnung bei den betrachteten Proben erfüllt wurden. Zum gleichen Ergebnis kam auch die Zeitschrift Ökotest bei einem Test im Jahr 2014. Allerdings konnten bei diesen beiden Tests geringe Konzentrationen von Medikamentenrückständen im Trinkwasser nachgewiesen werden. Ein Aspekt der bisher in der TrinkwV unberücksichtigt bleibt. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt das Trinkwasser auf 200 Fremdstoffe hin zu überprüfen. Die TrinkwV sieht derzeit lediglich etwa 40 vor. Außerdem halten Experten die Grenzwerte für einige Stoffe, zum Beispiel für Nitrat mit 50 mg/l, für zu hoch.
Viele dieser Substanzen können von den Klär- und Wasserwerken nur unter sehr großem Aufwand vollständig entfernt werden. Für den Verbraucher würde eine intensivere Reinigung einen Anstieg der Wasserkosten zur Folge haben. Kosten, die angesichts der Tatsache, dass nur ein geringer Bruchteil von gerade einmal vier Prozent des in deutschen Haushalten verbrauchten Wassers tatsächlich getrunken werden, bei einem erheblichen Teil der Konsumenten auf Unmut stoßen würden und sich deshalb schlecht rechtfertigen ließen. Somit halten sich die Wasserversorger lieber an die Grenzwerte, anstatt eine weitere Verbesserung der Wasserqualität anzustreben. Anscheinend halten die verantwortlichen Gesundheitsämter und Behörden die existierenden Grenzwerte und die geprüften Stoffe für völlig ausreichend. Und verglichen mit vielen ärmeren Ländern der Welt schneidet unser deutsches Trinkwasser sicherlich gut ab, aber fraglos gibt es auch Länder mit besserer Trinkwasserqualität. Im Moment scheint sich auf jeden Fall kaum jemand um eine Verbesserung der Trinkwasserqualität in Deutschland zu kümmern, sondern nur um die Einhaltung der bestehenden Grenzwerte. Ist das der Fall, dann wird dem Trinkwasser von den Behörden automatisch eine gute Qualität bescheinigt.
AUSZUG MINERAL- UND TAFELWASSER-VERORDNUNG:
Tafel-, Quell- und Mineralwasser muss auf weniger Schadstoffe untersucht werden als Leitungswasser, das sieht die Mineralwasser- und Tafelwasserverordnung so vor.
Dadurch kann die Qualität der einzelnen Mineralwässer stark variieren.
Dabei trinken heute immer mehr Menschen gerade aus gesundheitlichen Gründen Mineralwasser, obwohl es viel teurer ist als Leitungswasser.
Bei einem Test durch die Stiftung Warentest im Jahr 2016 erzielten viele Mineralwässer ein wenig zufriedenstellendes Ergebnis.
Der Mineralstoffgehalt, der häufig von den Herstellern beworben wird und ein erhebliches Verkaufsargument darstellt, war bei vielen enttäuschend gering und in manchen konnten sogar Abbauprodukte von Pestiziden und Süßstoffen nachgewiesen werden.
In Sachen Ökobilanz schneidet Mineralwasser sowieso eher schlecht ab: die Transportwege sind oft lang, die Flaschenherstellung und -reinigung verbraucht viele Ressourcen und dazuhin sind die Flaschen oft aus umweltschädlichen Kunststoffen, manche der Kunststoffe stehen gar im Verdacht gesundheitsschädlich zu sein.
Deshalb geben heute schon viele Experten den Verbrauchern die Empfehlung, gleich Leitungswasser zur trinken.
DIE DISKUSSION UM GRENZWERTE
Wie so oft, wenn es um die Umwelt oder unsere Gesundheit geht, verlieren wir uns auch bei der Frage nach der Qualität unseres Leitungswassers in der Diskussion über Grenzwerte, anstatt nach praktikablen Lösungen zu suchen und dementsprechend zu handeln. Niemand kann mit absoluter Gewissheit sagen, welche Dosis von einem Schadstoff, sei sie auch noch so gering, langfristig und bei täglichem Konsum unseres Leitungswassers zweifelsfrei unbedenklich ist und für wen. Auch ist noch nicht erforscht, wie die einzelnen Substanzen in Kombination in unserem Körper wirken und welche Folgen sich daraus für uns auf lange Sicht ergeben.
Fakt ist aber: Die meisten dieser Stoffe haben eigentlich nichts in unserem Trinkwasser zu suchen.
Der Verbraucher muss also, wenn er auf Nummer sicher gehen will, selbst handeln.
Wer sich nicht mit Grenzwerten abspeisen lassen will und wer auch keine Medikamentenrückstände, Gülle oder Sonstiges in seinem Trinkwasser haben möchte, der muss nach Alternativen suchen.
Im günstigsten Fall bereitet er sein Trinkwasser selbst zu und tut damit auch noch etwas Gutes für die Umwelt.
Ernährungs- und Trinkgewohnheiten beeinflussen unser Wohlbefinden sowie unsere Gesundheit maßgeblich, so viel ist klar. Doch, während das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung mehr und mehr wächst, macht sich kaum jemand Gedanken über die Qualität unseres Trinkwassers. Dabei trinken wir doch alle jeden Tag Wasser und im optimalen Fall gleich mehrere Liter davon. Wir finden es ist Zeit, einmal etwas genauer hinzuschauen!
AUSZÜGE DER TRINKWASSERVERORDNUNG:
Der Bericht des Bundesministeriums für Gesundheit und des Umweltbundesamtes an die Verbraucherinnen und Verbraucher über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasser) in Deutschland 2014 bis 2016 zeigt, dass über 99,9 Prozent der untersuchten Trinkwasserproben bei den meisten mikrobiologischen und chemischen Qualitätsparametern die jeweiligen Anforderungen und Grenzwerte einhalten.
Ein Wassercheck der Stiftung Warentest im Jahr 2016, untersucht wurde das Wasser aus 28 Kommunen, bestätigt gleichfalls, dass die Anforderungen der Trinkwasserverordnung bei den betrachteten Proben erfüllt wurden. Zum gleichen Ergebnis kam auch die Zeitschrift Ökotest bei einem Test im Jahr 2014. Allerdings konnten bei diesen beiden Tests geringe Konzentrationen von Medikamentenrückständen im Trinkwasser nachgewiesen werden. Ein Aspekt der bisher in der TrinkwV unberücksichtigt bleibt. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt das Trinkwasser auf 200 Fremdstoffe hin zu überprüfen. Die TrinkwV sieht derzeit lediglich etwa 40 vor. Außerdem halten Experten die Grenzwerte für einige Stoffe, zum Beispiel für Nitrat mit 50 mg/l, für zu hoch.
Viele dieser Substanzen können von den Klär- und Wasserwerken nur unter sehr großem Aufwand vollständig entfernt werden. Für den Verbraucher würde eine intensivere Reinigung einen Anstieg der Wasserkosten zur Folge haben. Kosten, die angesichts der Tatsache, dass nur ein geringer Bruchteil von gerade einmal vier Prozent des in deutschen Haushalten verbrauchten Wassers tatsächlich getrunken werden, bei einem erheblichen Teil der Konsumenten auf Unmut stoßen würden und sich deshalb schlecht rechtfertigen ließen. Somit halten sich die Wasserversorger lieber an die Grenzwerte, anstatt eine weitere Verbesserung der Wasserqualität anzustreben. Anscheinend halten die verantwortlichen Gesundheitsämter und Behörden die existierenden Grenzwerte und die geprüften Stoffe für völlig ausreichend. Und verglichen mit vielen ärmeren Ländern der Welt schneidet unser deutsches Trinkwasser sicherlich gut ab, aber fraglos gibt es auch Länder mit besserer Trinkwasserqualität. Im Moment scheint sich auf jeden Fall kaum jemand um eine Verbesserung der Trinkwasserqualität in Deutschland zu kümmern, sondern nur um die Einhaltung der bestehenden Grenzwerte. Ist das der Fall, dann wird dem Trinkwasser von den Behörden automatisch eine gute Qualität bescheinigt.
AUSZUG MINERAL- UND TAFELWASSER-VERORDNUNG:
Tafel-, Quell- und Mineralwasser muss auf weniger Schadstoffe untersucht werden als Leitungswasser, das sieht die Mineralwasser- und Tafelwasserverordnung so vor.
Dadurch kann die Qualität der einzelnen Mineralwässer stark variieren.
Dabei trinken heute immer mehr Menschen gerade aus gesundheitlichen Gründen Mineralwasser, obwohl es viel teurer ist als Leitungswasser.
Bei einem Test durch die Stiftung Warentest im Jahr 2016 erzielten viele Mineralwässer ein wenig zufriedenstellendes Ergebnis.
Der Mineralstoffgehalt, der häufig von den Herstellern beworben wird und ein erhebliches Verkaufsargument darstellt, war bei vielen enttäuschend gering und in manchen konnten sogar Abbauprodukte von Pestiziden und Süßstoffen nachgewiesen werden.
In Sachen Ökobilanz schneidet Mineralwasser sowieso eher schlecht ab: die Transportwege sind oft lang, die Flaschenherstellung und -reinigung verbraucht viele Ressourcen und dazuhin sind die Flaschen oft aus umweltschädlichen Kunststoffen, manche der Kunststoffe stehen gar im Verdacht gesundheitsschädlich zu sein.
Deshalb geben heute schon viele Experten den Verbrauchern die Empfehlung, gleich Leitungswasser zur trinken.
DIE DISKUSSION UM GRENZWERTE
Wie so oft, wenn es um die Umwelt oder unsere Gesundheit geht, verlieren wir uns auch bei der Frage nach der Qualität unseres Leitungswassers in der Diskussion über Grenzwerte, anstatt nach praktikablen Lösungen zu suchen und dementsprechend zu handeln. Niemand kann mit absoluter Gewissheit sagen, welche Dosis von einem Schadstoff, sei sie auch noch so gering, langfristig und bei täglichem Konsum unseres Leitungswassers zweifelsfrei unbedenklich ist und für wen. Auch ist noch nicht erforscht, wie die einzelnen Substanzen in Kombination in unserem Körper wirken und welche Folgen sich daraus für uns auf lange Sicht ergeben.
Fakt ist aber: Die meisten dieser Stoffe haben eigentlich nichts in unserem Trinkwasser zu suchen.
Der Verbraucher muss also, wenn er auf Nummer sicher gehen will, selbst handeln.
Wer sich nicht mit Grenzwerten abspeisen lassen will und wer auch keine Medikamentenrückstände, Gülle oder Sonstiges in seinem Trinkwasser haben möchte, der muss nach Alternativen suchen.
Im günstigsten Fall bereitet er sein Trinkwasser selbst zu und tut damit auch noch etwas Gutes für die Umwelt.
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